Einsatz Nr. 2023-059: Gefahrstoffaustritt
| Einsatznummer: | 2023059 |
| Alarmstichwort: | ABC B BIO / CHEMIE |
| Alarmzeit: | 20.04.2023 15:11:21 |
| Einsatzort: | Geretsried, Altvaterstraße |
| Einsatzdauer: | 4h 53min |
| Fahrzeuge im Einsatz: | 1/12/1, 1/14/1, 1/21/1, 1/30/1, 1/36/1, 1/36/2, 1/40/1, 2/14/1, 2/40/1, AB Tank, AB Umwelt |
| Weitere Einsatzkräfte: | FF Bad Heilbrunn, FF Bad Tölz, FF Weidach Mobela, FF Wolfratshausen, Fachberater ABC, KBI Nord, KBM Funk, KBM Gefahrgut, KBM 3/2, KBR, UG-ÖEL, FüGK, ÖEL |
Mitteilung über eine Verpuffung mit Rauchentwicklung in einem chemischen Betrieb. Neben der Geretsrieder Feuerwehr und der Kreisbrandinspektion wurde auch die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung (UG-ÖEL) und der Rest des Gefahrgutzugs des Landkreises (Feuerwehren Bad Heilbrunn, Bad Tölz und Wolfratshausen) alarmiert.
Bei der Erkundung des ersten Trupps konnten weitere kleinere Verpuffungen in der Halle festgestellt werden, ein Brand war nicht ersichtlich. Zusammen mit dem Krisenstab des Betriebs konnte herausgefunden werden, dass es bei der Produktion vermutlich zu einem Fehler bei der Mischung von zwei chemischen Stoffen gekommen ist. Diese reagierten nun miteinander, was deutlich zu hören war. Zusammen mit den Betriebsangehörigen wurde entschieden, die Halle über alle drei Stockwerke mit Wasser zu dekontaminieren und die Gefahrstoffe somit zu verdünnen. Dazu wurden mehrere Trupps unter Spritzschutzanzügen und Pressluftatmern eingesetzt. Da das Gebäude über eine Löschwasserrückhaltung verfügt, konnte durch den Betreiber das Wasser aufgefangen und in einen Behälter gepumpt werden.
Bei der Erkundung des ersten Trupps konnten weitere kleinere Verpuffungen in der Halle festgestellt werden, ein Brand war nicht ersichtlich. Zusammen mit dem Krisenstab des Betriebs konnte herausgefunden werden, dass es bei der Produktion vermutlich zu einem Fehler bei der Mischung von zwei chemischen Stoffen gekommen ist. Diese reagierten nun miteinander, was deutlich zu hören war. Zusammen mit den Betriebsangehörigen wurde entschieden, die Halle über alle drei Stockwerke mit Wasser zu dekontaminieren und die Gefahrstoffe somit zu verdünnen. Dazu wurden mehrere Trupps unter Spritzschutzanzügen und Pressluftatmern eingesetzt. Da das Gebäude über eine Löschwasserrückhaltung verfügt, konnte durch den Betreiber das Wasser aufgefangen und in einen Behälter gepumpt werden.
